Am 04.12. fand das inzwischen turnusmässig dreimal im Jahr terminierte Gespräch zur Zukunft der Schulsozialarbeit in Niedersachsen statt.
Teilgenommen an dem Gespräch haben:
Bettina Hofmann – LAG Schulsozialarbeit
Meike Grams – LAG Schulsozialarbeit und Vorsitzende der Fachgruppe sozialpädagogische Berufe in der GEW
Gunter Freimann – Vorstandsmitglied der LAG Schulsozialarbeit
Horst Roselieb – Ministerialrat im Kultusministerium und zuständig für die schulische Sozialarbeit
Kurzprotokoll
Das Land Niedersachsen will auf die Kommunen zugehen und eine Zusammenarbeit im Bereich der Schulsozialarbeit erreichen.
Sowohl bei den anstehenden Aufgaben als auch bei der Finanzierung.
Es soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, in dem die verschiedenen Bereiche der Schulsozialarbeit berücksichtigt und mit gleichen Bedingungen versehen werden sollen (Arbeitsverträge etc.) Dieses Konzept soll bis zum Ablauf der Bewilligung des Profilierungskonzeptes fertig sein. Vorher wird nichts passieren.
Bei den Verhandlungen mit den Kommunen ist ganz klar, das alles was Maßnahmen im Bereich des Kindeswohls (§ 8a SGB VIII etc.) angeht, beim ASD verbleibt und keine Verschiebung stattfinden darf.
Eine verlässliche Zahl der Schulsozialarbeiterinnen in Niedersachsen mit ihren Arbeitsgebieten und Arbeitsverhältnissen ist vom MK immer noch nicht statistisch erhoben worden. Vor 18 Monaten war des erste Mal von einer Ermittlung belastbarer Zahlen als Grundlage einer Landeskonzeption für Schulsozialarbeit die Rede!
Protokoll: Bettina Hofmann
Christian Kerber 19.01.2015