Aktive Schulsozialarbeit wird als Qualitätsmerkmal einer guten Schule wahrgenommen, denn SchulsozialarbeiterInnen verfügen i.d.R. über viele der nachfolgenden Eigenschaften:
Sie …
- erarbeiten einheitliche Qualitätsstandards.
- haben einen guten Draht zu Kindern und Jugendlichen.
- beraten und begleiten (junge) Menschen in schwierigen Lebenslagen.
- sind Experten auf dem Gebiet der Jugendhilfe.
- sind Experten für Kommunikation.
- sehen den ganzen Menschen.
- stärken Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen junger Menschen.
- denken ressourcenorientiert.
- haben erworbenes Fachwissen einer vielseitigen (Hochschul-) Ausbildung.
- sind kreativ und konstruktiv.
- machen offene, freiwillige Angebote.
- vermitteln Medienkompetenz.
- tauschen sich regelmäßig kollegial aus und nehmen an Supervision teil.
- sind eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche.
- denken prozessorientiert.
- bringen sozialpädagogische Sichtweisen in das System Schule ein.
- tragen zur Schulentwicklung bei.
- leiten Praktikantinnen und Praktikanten an.
- unterliegen der Schweigepflicht.
- machen Angebote zur Berufsorientierung und Lebensplanung.
- arbeiten mit Neigungsgruppen und ganzen Klassen.
- kennen viele erlebnis- und abenteuerpädagogische Übungen und Spiele.
- machen Demokratie erlebbar.
- moderieren Klassenrat-Sitzungen.
- betreuen Schülercafés und -treffs.
- sind mediationserfahren.
- fördern die konstruktive Bearbeitung von Konflikten.
- bilden Streitschlichter und Konfliktlotsen aus.
- begleiten die Schülermitverantwortung.
- unterstützen soziales Lernen.
- organisieren theaterpädagogische Einheiten.
- sehen die Schule als funktionales System des Gemeinwesens.
- bilden sich regelmäßig zu aktuellen Themen fort.
- initiieren und pflegen Netzwerke mit außerschulischen Partnern.
- sind ein entscheidender Baustein kommunaler Bildungslandschaften.
- erziehen Kinder und Jugendliche.
- ermöglichen die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen.
- bieten Fortbildung und Schulungen für Lehrer an.
- haben eine Vielzahl an Methoden in ihrem „Werkzeugkasten“.
- pflegen den Austausch mit der Wissenschaft.
- unterstützen Kinder und Jugendliche bei ihrer Lebensgestaltung.
- …sind an vielen Schulen ein fester Bestandteil des Systems und einfach nicht mehr wegzudenken!