Fachgespräch LAG Vorstand im Kultusministerium

Einige Vertreter der LAG-Schulsozialarbeit waren im Januar zu einem Fachgespräch im Kultusministerium.
Protokoll der Gesprächsergebnisse:
Eine Online Umfrage zur SSA an alle niedersächsischen Schulen zur Erhebung belastbarer Zahlen bezüglich Schulsozialarbeit ist in Vorbereitung:
Ein Fragenkatalog dazu:
Wie viele SSA gibt es an der Schule?
Welche Schulform hat SSA?
Welche Beschäftigungsverhältnisse haben die Kollegen?
In welchen Programmen, bzw. bei welchem Träger arbeiten die Kolleginnen?
Welche Gründe für die Beantragung, bzw. Einrichtung von SSA gibt es an der Schule?
Welche Helfer- und Unterstützungssysteme (Partner, Kooperationen) bringen SSA mit in die Schule?
Welche Standards für SSA gibt es im Schulprogramm?
Die Umfrage wird nun im MK abgestimmt und kommuniziert und hoffentlich bald auf den Weg in die Schulen gebracht.
– Dezernent Kuhlemann aus der Lschb hat im Gespräch mit Frau de Greef (MK) wertvolle Vorarbeit für die Erstellung des
  Umfrageentwurfes geleistet
– Problematisierung des Laufzeitendes des HSP Programm
  Der LAG Vorstand zeigt sich enttäuscht, dass es auch unter rot-grün im Land bisher keinen Anlauf zur Verbesserung der
  Arbeitsverhältnisse im Bereich SSA im Übergang Schule/Beruf gibt
– das Ende des BuT Paketes für SSA (400 Mio Programm) Ende 2013 ist unwiederbringlich erreicht
  Um Bundesmittel wieder zu acquirieren müsste ein neuer politischer Anlauf genommen werden. Es findet sich kein Wort
  zur schulischen Sozialarbeit im Koalitionsvertrag der jetzigen Bundesregierung.
– einige Kommunen finanzieren die BuT Stellen weiter, einige haben dafür nicht die nötigen Ressourcen
– Oberthema für LAG und MK ist die Erarbeitung einer Landeskonzeption Schulsozialarbeit für Niedersachsen. Es sollen
  fest verbindliche Standards für die SSA im Schulgesetz festgelegt werden. Schulform- und trägerübergreifend und fachlich
  und arbeitsrechtlich fixiert.
17.03.14   Christian Kerber