Verlängerung des HSP bis 2016

 

Liebe Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter im Programm Profilierung der Haupt- und Oberschulen.

Das Kultusministerium hat mit dem Datum vom 19.06.2014 öffentlich bekundet, das Eure Stellen in den Schulen zu den bisherigen Bedingungen bis 2016 abgesichert sind.

Folgende Pressemeldung erreichte uns am 23.06.:

Niedersachsens will „Hauptschulprofilierungsprogramm“ verlängern – Heiligenstadt:
„Weiterbeschäftigung der pädagogischen Fachkräfte pragmatisch absichern“

Das Niedersächsische Kultusministerium hat die Verlängerung der „Richtlinie über die Gewährung
von Zuwendungen für die Durchführung sozialpädagogischer Maßnahmen zur Berufsorientierung
und Berufsbildung“ in die Anhörung gegeben. Mit der befristeten Verlängerung
des so genannten „Hauptschulprofilierungsprogramms“ für maximal zwei Jahre bis Ende
2016 will das Kultusministerium den Schulen und den über das Programm beschäftigten
pädagogischen Fachkräften Planungssicherheit geben.
„Das Wichtigste ist, dass die pädagogischen Fachkräfte aus diesem Programm an den Schulen
bleiben können. Sie sind häufig fester Bestandteil der pädagogischen Konzepte und arbeiten
erfolgreich mit den Lehrkräften zusammen. Es ist im Interesse aller Beteiligten, dass
wir die Weiterbeschäftigung pragmatisch absichern“, so Niedersachsens Kultusministerin
Frauke Heiligenstadt.
Im „Hauptschulprofilierungsprogramm“ werden Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen,
in Hauptschulzweigen zusammengefasster Schulen, an Oberschulen und in Kooperativen
Gesamtschulen sowie in Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen von sozialpädagogischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem bei Bewerbungen unterstützt. Aus
Sicht des Ministeriums ist die entsprechende Förderrichtlinie übergangsweise zu verlängern,
bis ein integriertes Konzept zur schulischen Sozialarbeit greifen kann. In diesem Konzept
würden auch die Maßnahmen im Bereich der Berufsorientierung, wie sie von sozialpädagogischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im „Hauptschulprofilierungsprogramm“ durchgeführt
werden, Niederschlag finden. Finanziell abgesichert ist das Programm mit rund 13 Millionen
Euro jährlich bis Ende 2016.

Niedersächsisches Kultusministerium
19.06.2014
035/14 Sebastian Schumacher